Maurerausbildung in Tschechien
Ausbildung im Ausbildungsberuf:
MAURER in der Tschechischen Republik
Gesamtzeit der zum Zertifikaterwerb führenden Ausbildung / Berufsbildung (Vollzeitstudium):
3 Jahre(3 072 Stunden)
Zugangsforderungen: Abschluss der Schulpflicht
Bezeichnung des Abschlusszeugnisses: Facharbeiterbrief – Fach 36-67-H/01 Maurer
Tätigkeitsfelder, die für den Inhaber/die Inhaberin des Abschlusszeugnisses zugänglich sind: Der Absolvent ist in Arbeitspositionen im Bauwesenbereich tätig. Der Absolvent ist fähig alle elementare Mauerarbeiten an Hochbauten auszuführen: Betonieren von senkrechten und horizontalen Konstruktionen, mauern von Mauerwerk aus verschiedenen Materialien, Anfertigung von monolithischen und montieren horizontalen Konstruktionen, von Wärme- und Hydroisolation, Anfügen von Produkten der zugehörigen Bauproduktion, Durchführung von Oberflächenbearbeitung des Mauerwerkes durch Verputzen, arbeiten beim Umbau von Gebäuden.
Beispiel möglicher Arbeitspositionen: Maurer.
Profil der Fertigkeiten und Kompetenzen:
Allgemeine Kompetenzen:
· Verantwortung für die Erledigung von Arbeits- oder Lernaufgaben übernehmen;
· Das eigene Verhalten an die jeweiligen Umstände bei der Lösung von Problemen anpassen;
· Unterschiedliche lernarten beherrschen, Informationsquellen richtig nutzen, Lesekompetenz besitzen;
· Aufgabenstellungen verstehen, den Kern des Problems bestimmen, unterschiedliche Lösungsvarianten anwenden, selbständig sowohl im Team arbeiten;
· In einer Fremdsprache mindestens auf dem Niveau B1 nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen kommunizieren;
· Sich innerhalb wechselnder sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen orientieren, Finanzkompetenz besitzen;
· Übersicht über eigene Positionierungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben, über die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Bescheid wissen, sich verantwortlich über eigene Positionierung auf dem Arbeitsmarkt entscheiden, die Bedeutung des lebenslangen Lernens verstehen;
· Mathematische Grundrelationen, physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten bei der Lösung von einfachen Aufgaben anwenden;
· Mit Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnologien arbeiten, angemessene Informationsquellen nutzen und effektiv mit Informationen arbeiten;
· Ökologisch und im Einvernehmen mit dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung handeln;
· Werte der lokalen, nationalen, europäischen Kultur sowie der Weltkultur respektieren, den Wert des Lebens schätzen;
· Arbeits- und gesundheitsschutzregeln am Arbeitsplatz, Brandschutzregeln und Brandprävention einhalten;
· Normalisierungsvorschriften und –grundsätze einhalten
Fachliche Kompetenzen:
· Folgende Maurer- und Betonierungstätigkeiten an Hochbauten ausführen: Mauern mit unterschiedlichen Materialien, Ausfertigung horizontal montierter Konstruktionen, Betonieren, Oberflächenbearbeitung des Mauerwerkes durch Verputzen, Ausfertigung einfacher Kontakt-Isolierungssysteme;
· Materialien und Erzeugnisse für Maurer- und Betonierungsarbeiten wählen, verwenden, an den Verarbeitungsort transportieren und zur weiteren Verarbeitung vorbereiten;
· Technologische Verfahren auswählen, Arbeitsverfahren für maurer- und Betonierungsarbeiten anhand der technischen Dokumentation vorschlagen;
· Werkzeuge, Arbeitshilfsmittel und Mechanisierungsmittel für Maurer- und Betonierungsarbeiten wählen, benutzen und warten;
· den Arbeitsplatz vorbereiten und organisieren
· optimale arbeits- und technologische Bedingungen einschätzen
· einfache Berechnungen des Materials durchführen;
· die Qualität der geleiteten Arbeit verfolgen und bewerten.
Quellenverzeichnis: Zeugniserläuterung, Nationales Institut für Bildung, Schulberatungsstelle und Einrichtung für Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften – Nationales Europas Zentrum Tschechische Republik. Geschehen für das Schuljahr 2017/2018
Ort der schulischen Ausbildung: SOŠ a SOU Sušice, U Kapličky 761, 342 01 Sušice
Ort des Praktikums:
Werkstätten der SOŠ a SOU Straße Na Hrázi und Unternehmen, mit denen die Schule einen Berufsbildungsvertrag abschließt.
Schulunterricht und Praxis wechseln sich regelmäßig ab. Immer eine Woche Schule und eine weitere Woche Praxis entweder am Schularbeitsplatz oder am Arbeitsplatz des realen Unternehmens, das mit der Schule einen Vertrag zur Durchführung der Berufsausbildung abgeschlossen hat.
Die Schüler nehmen an verschiedenen Wettbewerben von regionaler und nationaler Bedeutung teil.