Tischler
Ausbildung im Ausbildungsberuf:
TISCHLER in der Tschechischen Republik
Gesamtzeit der zum Zertifikaterwerb führenden Ausbildung / Berufsbildung (Vollzeitstudium):
3 Jahre(3 072 Stunden)
Zugangsforderungen: Abschluss der Schulpflicht
Bezeichnung des Abschlusszeugnisses: Facharbeiterbrief – Fach 33-56-H/01 Tischler
Tätigkeitsfelder, die für den Inhaber/die Inhaberin des Abschlusszeugnisses zugänglich sind: Der Absolvent wird als Tischler im Bereich der Holzbearbeitung, insbesondere in der Möbel- und Bautischlerei, tätig sein. Nach dem Erwerb der notwendigen Erfahrungen im Beruf, ist er bereit für selbstendiges Unternehmen.
Beispiele für mögliche Jobs: Schreiner Möbelbauer, Bautischler, Möbelbauer.
Profil der Fertigkeiten und Kompetenzen:
Allgemeine Kompetenzen:
· Verantwortung für die Erledigung von Arbeits- oder Lernaufgaben übernehmen;
· Das eigene Verhalten an die jeweiligen Umstände bei der Lösung von Problemen anpassen;
· Unterschiedliche lernarten beherrschen, Informationsquellen richtig nutzen, Lesekompetenz besitzen;
· Aufgabenstellungen verstehen, den Kern des Problems bestimmen, unterschiedliche Lösungsvarianten anwenden, selbständig sowohl im Team arbeiten;
· In einer Fremdsprache mindestens auf dem Niveau B1 nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen kommunizieren;
· Sich innerhalb wechselnder sozialer und wirtschaftlicher Bedingungen orientieren, Finanzkompetenz besitzen;
· Übersicht über eigene Positionierungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben, über die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Bescheid wissen, sich verantwortlich über eigene Positionierung auf dem Arbeitsmarkt entscheiden, die Bedeutung des lebenslangen Lernens verstehen;
· Mathematische Grundrelationen, physikalische und chemische Gesetzmäßigkeiten bei der Lösung von einfachen Aufgaben anwenden;
· Mit Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnologien arbeiten, angemessene Informationsquellen nutzen und effektiv mit Informationen arbeiten;
· Ökologisch und im Einvernehmen mit dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung handeln;
· Werte der lokalen, nationalen, europäischen Kultur sowie der Weltkultur respektieren, den Wert des Lebens schätzen;
· Arbeits- und gesundheitsschutzregeln am Arbeitsplatz, Brandschutzregeln und Brandprävention einhalten;
· Normalisierungsvorschriften und –grundsätze einhalten
Fachliche Kompetenzen:
• lesen und bearbeiten von Entwurfs- und Technologiedokumentation eines einfachen Tischlerprodukts oder eines Teils davon;
• wählen und verwenden geeigneten Methoden der Vorbereitung, Behandlung und Lagerung von Material;
• Auswahl und Verwendung von optimalen Materialien, Handwerkzeugen, maschinentechnischen Ausrüstungen und technologischen Prozessen zur Herstellung des Produkts;
• einrichten und Warten von manuellen Werkzeugen und Maschinen, Anpassung ihrer optimalen Paramettierung und Sicherstellung der Verfügbarkeit von Produktionsanlagen;
• Herstellung von Einzel- und Serienprodukten für die Möbel-, Möbel- und Tischlerproduktion;
• Fertigprodukte richtig verpacken, lagern und versenden;
• Überprüfen der Qualität und Pflege für das ästhetische Aussehen von Produkten;
• Beseitigen der Holzabfälle auf umweltfreundliche Weise.
Kompetenzen für die Möbelindustrie:
• Durchführung einfacher Reparaturen und Renovierungen von Möbeln.
Berufliche Kompetenzen speziell für die Bautischlerei:
• Montierung der Tischlerprodukte in Gebäuden.
Fachliche Kompetenzen speziell für den Holzbau:
• Durchführung von Tischlerarbeiten bei der Herstellung von Holzkonstruktionen;
• Komplettieren und montieren der Holzkonstruktionen.
Quellenverzeichnis: Zeugniserläuterung, Nationales Institut für Bildung, Schulberatungsstelle und Einrichtung für Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften – Nationales Europas Zentrum Tschechische Republik. Geschehen für das Schuljahr 2017/2018
Ort der schulischen Ausbildung: SOŠ a SOU Sušice, U Kapličky 761, 342 01 Sušice
Ort des Praktikums:
Werkstätten der SOŠ a SOU Straße Na Hrázi und Unternehmen, mit denen die Schule einen Berufsbildungsvertrag abschließt.
Schulunterricht und Praxis wechseln sich regelmäßig ab. Immer eine Woche Schule und eine weitere Woche Praxis entweder am Schularbeitsplatz oder am Arbeitsplatz des realen Unternehmens, das mit der Schule einen Vertrag zur Durchführung der Berufsausbildung abgeschlossen hat.
Die Schüler nehmen an verschiedenen Wettbewerben von regionaler und nationaler Bedeutung teil.